Archer wird gebeten bei Verhandlungen zwischen den Andorianern und den Vulkaniern zu vermitteln, die erbittert um eine Kolonie kämpfen. Commander Shran selbst hat um die Anwesenheit von Archer gebeten und verspricht ihm und dem vulkanischen Diplomat eine sichere Passage. Doch beim Anflug auf den Planeten wird das Shuttle beschossen und Archer muss mitten in der Kriegszone notlanden.
Für alle, die mehr wissen möchten, steht eine ausführliche Inhaltsangabe bereit.
von Stefan Emgenbroich
Die Idee der Geschichte ist insofern gut, als das die Position der Menschen gegenüber den Vulkaniern eindeutig gestärkt wird. Das sorgsam aufgebaute Image der intellektuellen, weisen und überlegenen Vulkanier bekommt Risse und es wird deutlich, dass sie keineswegs so überlegen sind, sondern auch nur innerhalb ihrer Engstirnigkeit leben.
Das Archer als einzelner Mensch die Möglichkeit bekommt etwas zu bewegen, kommt den Ursprüngen der Star Trek Geschichten sehr nah und deshalb ist diese Episode auch eine der besten in der Staffel.
Es ist bekannt das Archer die Vulkanier nicht besonders leiden kann und das die Andorianer als sehr kriegstreiberische Rasse angesehen werden und genau das gibt der Situation in der sich der Captain befindet eine interessante Atmosphäre.
Nicht zuletzt die Darstellung der Schauspieler Jeffrey Combs als Shran und Gary Graham als Botschafter Soval machen die Folge sehr unterhaltsam.
Als Negativpunkt in dieser Folge könnte man eine Szene nennen in der Trip vor einem Fenster sitzt und man die Sterne während des Warpfluges sehen kann. Der Bluebox-Effekt ist nicht besonders sorgsam gemacht worden und man kann das charakteristische Schimmern um Trip herum deutlich erkennen. In vorherigen Folgen hatte man das wesentlich besser gelöst. |