Stargate SG-1


:: Staffel Eins
:: Staffel Zwei
:: Staffel Drei
:: Staffel Vier
:: Staffel Fünf
:: Staffel Sechs
:: Staffel Sieben
:: Staffel Acht
:: Staffel Neun
:: Staffel Zehn


:: 7x01 Fallen
:: 7x02 Homecoming
:: 7x03 Fragile Balance
:: 7x04 Orpheus
:: 7x05 Revisions
:: 7x06 Lifeboat
:: 7x07 Enemy Mine
:: 7x08 Space Race
:: 7x09 Avenger2.0
:: 7x10 Birthright
:: 7x11 Evolution, Part 1
:: 7x12 Evolution, Part 2
:: 7x13 Grace
:: 7x14 Fall-out
:: 7x15 Chimera
:: 7x16 Death Knell
:: 7x17 Heroes, Part 1
:: 7x18 Heroes, Part 2
:: 7x19 Resurrection
:: 7x20 Inauguration
:: 7x21 The lost city, Part 1
:: 7x22 The lost city, Part 2


Episodenguide


7x09 "Avenger2.0"

[Avenger2.0]


 « Kurzinhalt :: Inhalt :: Synopsis :: Review :: Zitate :: Eure Meinung (5) :: Credits » 

Regie:
Martin Wood
Drehbuch:
Joseph Mallozzi, Paul Mullie

Hauptdarsteller:
Richard Dean Anderson (Jack O’Neill)
Amanda Tapping (Samantha Carter)
Christopher Judge (Teal’C)
Michael Shanks (Daniel Jackson)
Don S. Davis (George Hammond)

Gaststars:
Patrick McKenna (Dr. Jay Felger)
Jocelyne Loewen (Chloe)
Gary Jones (Technician)
Paul Lazenby Sylvester Stuart (Jaffa)

 Kurzinhalt
Dr. Jay Felger präsentiert im Stargate Center seine neuste Waffe: ein Virus, welches feindliche Gates deaktivieren kann. Dummerweise geht etwas schief: Das Virus legt das ganze Stargate - Netzwerk außer Betrieb.


 Episodenreview
von Christian Siegel

Der erste Auftritt von Jay Felger (damals noch gemeinsam mit seinen beiden Wissenschaftler-Kollegen) in "Wahre Helden" war wirklich köstlich, und so habe ich mich sehr gefreut, dass dieser Figur erneut eine Episode spendiert wurde. Leider jedoch konnte mich "Avenger 2.0" nicht so recht überzeugen. Dies dürfte wohl vor allem daran liegen, dass der Humor bei mir (im Gegensatz zu "Wahre Helden") diesmal nicht so recht zünden wollte. Man bedient leider wieder einmal einige Klischees (wie den ewigen Loser), und auch die eingebaute Liebesgeschichte verläuft nach einem mittlerweile doch recht abgenutzten Muster. So verehrt Jay Felger Samantha Carter, übersieht ob seiner Schwärmerei aber völlig, dass seine Kollegin Chloe mehr für ihn zu empfinden scheint. Ein weiteres großes Problem der Folge ist, dass kaum Spannung aufkommt. Auch wenn O'Neill gemeinsam mit Te'alc auf einem von den Goa'uld kontrollierten Planeten strandet und sich Daniel Jackson einer drohenden Überschwemmung gegenübersieht - da man beide nur in Funkübertragungen sieht, will sich das Gefühl der Bedrohung nicht so recht einstellen. Erstaunlich ist aber, dass die Folge nicht mal beim großen Showdown am Ende, wo Carter und Felger mitten im Feindgebiet eine Art Antivirus in das Stargate einspeisen müssen, wirklich spannend ist. Auch beginnt es leider mittlerweile wirklich aufzufallen, dass Richard Dean Anderson die Produzenten der Serie um weniger Drehtage für seine Rolle gebeten hat - ist das doch nun schon die 4. Episode in Folge, in der das SG-Team getrennt agiert und man sich nur auf einzelne Mitglieder konzentriert. Am Ende versucht man dann schließlich auf recht billige Art und Weise, den Schlussgag aus "Wahre Helden" zu kopieren, was leider ziemlich misslingt. Während es beim 1. Mal wirklich überraschend kam, war es diesmal einfach zu vorhersehbar, dass es sich bei der Szene ohnehin wieder nur um einen von Felger's Tagträumen handelt. Und auch die Möglichkeit, diesem Gag am Ende doch noch eine überraschende Wendung zu geben, in dem man ihn nicht von Felger, sondern von seiner Kollegin Chloe träumen lässt, hat man leider nicht genutzt. Witzig und nett anzusehen war's natürlich trotzdem, aber irgendwie hätte man da doch noch mehr draus machen können... was übrigens auch für den Rest der Folge gilt.

Fazit: Richtige Langeweile kam in dieser Folge zwar nie auf, doch von einigen wirklich guten Szenen mal abgesehen blieb "Avenger 2.0" dann doch etwas hinter den von mir angesichts des erneuten Auftritts von Dr. Felger gehegten Erwartungen zurück.



Das Review wurde mit freundlicher Genehmigung von Christian Siegel - Review Center übernommen.