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Perry Rhodan



Marc A. Herren

Perry Rhodan Neo 19 - Unter zwei Monden

rezensiert von Martin Weinrich

Inhalt: Der Arkonide Crest, Tatana Michalowna und der Topsider Trker-Hon landen wie Perry Rhodan im Roman zuvor in der ferronischen Vergangenheit. Sie müssen jedoch nicht an Kampfhandlungen teilnehmen, sondern schließen sich einer Zirkustruppe an, gelangen zum Thort und steigen in den nächsten Transmitter.
Derweil muss sich Sid auf der Erde mit Iwan Goratschin auseinandersetzen, der seinem Bruder zum Verwechseln ähnlich aussieht, aber unter seinem Gewissen leidet. Dabei bemüht sich Sid noch darum, einen Ferronen aus der Hand eines Irren in Südamerika zu befreien. Das gelingt ihm nicht, der Ferrone stirbt, Sid muss selbst befreit werden.

Kritik: Der oben genannte Inhalt ist alles relevante, was auf 160 Seiten in dem Roman geschieht. Das liest sich dank Marc A. Herren relativ flüssig, ist aber unglaublich langweilig.

Der vorherige Roman war vorhersehbar und für die Haupthandlung unnötig. Aber er erzählte immerhin eine relativ ordentliche, abgeschlossene Geschichte. Das kann man von diesem nicht behaupten. Es gibt mal wieder eine Transithandlung, wie man sie in der zweiten Staffel bereits häufig ausstehen musste. Dazu gibt es eine stereotype Entführungs- und Befreiungsgeschichte. Der einzig interessante Aspekt daran sind Goratschins Seelenqualen, die aber lediglich stereotyp präsentiert werden.

Die Handlung um den Arkoniden Crest ist schlicht langweilig. Die Zirkustruppe übt gar keine Faszination aus. Dieser Handlungsstrang leidet noch immer an seiner Unsinnigkeit. Crest hätte nicht alleine fliehen brauchen, das ist gerade für einen kranken Arkoniden eine extrem unsinnige Entscheidung.

Auf der Erde könnte man immer noch gute Geschichten erzählen. Stattdessen konzentriert man sich auf langweilige Mutanten und einen durchschnittlichen Wahnsinnigen. Das hat man bereits tausendmal gesehen oder glesen und überzeugt in keiner Weise. Wie erwähnt, sind lediglich Goratschins Qualen relativ interessant. Dieser Punkt wird jedoch nicht genügend ausgearbeitet und bleibt schlicht oberflächlich.

"Unter zwei Monden" markiert einen weiteren Tiefpunkt der Reihe. Die 160 Seiten sind erschreckend inhaltslos. Die Haupthandlung wird überhaupt nicht weitergebracht, die Nebenhandlung ist schlicht schlecht. Dass bereits der dritte Roman der Staffel so viel inhaltliche Leere aufweist, stimmt für den Rest der Staffel nicht hoffnungsvoll. Die extreme Fixierung der Redaktion auf langweilige und langatmige Transit-Romane ist nicht verständlich und zeigt nach einem etwas hoffnungsvollen Vorgänger, dass für richtige Geschichten in dieser Serie scheinbar doch kein Platz ist.

Marc A. Herren: "Perry Rhodan Neo 19 - Unter zwei Monden"
Heftroman, Softcover, 160 Seiten
Pabel-Moewig 2012

Weitere Bücher von Marc A. Herren:
 - Monolith 4: Der Silbermann
 - Perry Rhodan Action 16 - Tarkalons Abgrund
 - Perry Rhodan Action 32 - Eismond Iridul
 - Perry Rhodan Action 34 - Kind des Asteroiden
 - Perry Rhodan Action 5 - Lazarus Tod
 - Perry Rhodan Action 9 - Der Zündermutant
 - Perry Rhodan Neo 12 - Tod unter fremder Sonne
 - Perry Rhodan Neo 12: Tod unter fremder Sonne
 - Perry Rhodan Neo 19- Unter zwei Monden
 - Perry Rhodan Neo 19- Unter zwei Monden

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